Die Zitronenschwestern

Buchdetails
Titel: Die Zitronenschwestern





Autor: Valentina Cebeni
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 13.03.2017
Seiten: 448
Preis: 10,00€

Klappentext:
Elettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft von Anisbrötchen. Ihre Mutter war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg zum Herzen der Menschen fanden. Doch seit sie schwer erkrankt ist, steuert die Bäckerei der Familie auf den Bankrott zu. Und Elettra ist ganz auf sich allein gestellt, denn sie erfuhr nie, wer ihr Vater ist. Als sie von einer kleinen Insel im Mittelmeer hört, auf der ihre Mutter die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll, reist sie kurz entschlossen dorthin. Inmitten von Zitronenhainen stößt sie auf ein verlassenes Kloster, das eine alte Liebe verbirgt – und vielleicht das große Glück.

Cover und Titel: 
Das Cover ist sehr ansprechend, weshalb ich dieses Buch auch ausgesucht habe. Die geschwungene Schrift und die gemalten Zitronen machen es auch etwas spielerisch.
Der Titel passt gut, da er die Stimmung auf der Insel und die Verhältnisse wiederspiegelt: Es ist warm, am Mittelmeer, duftet nach Zitronen und anderen Früchten...

Meine Zusammenfassung:
In dem Buch geht es um Elettra, eine Frau anfang dreißig, welche in Italien wohnt. Ihre Mutter, Eda, ist ins Koma gefallen und Elettra hat es finanziell nicht geschafft, die Bäckerei ihrer Mutter weiterzuführen. 
Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und weiß nicht wohin mit sich. Über die Vergangenheit ihrer Mutter weiß sie fast gar nichts, ihren Vater hat sie nie kennengelernt.
Eines Tages findet sie in einer Schublade ihrer Mutter eine Fahrkarte zur Isola del Titano, einer kleinen Insel im Mittelmeer, wo ihre Mutter ihre Kindheit in einem Kloster der heiligen Elisabeth verbracht hat. 
Elettra beschließt kurzerhand auf die Insel zu fahren um ihrer Mutter näher zu sein. Außerdem möchte sie etwas über deren geheimnisvolles Leben erfahren. 
Die Insel war klein und wunderschön. Sie suchte dort den Weg zum entweihten Kloster und fand die Heiligenstatue, welche ihre Mutter auch als kleines Exemplar immer bei sich trug.
Eine Frau, Lea, die Besitzerin des Klosters, entdeckte sie dort. Sie lebte zusammen mit zwei Witwen, Nicole und Dominique, dort.
Elettra wurde eine Unterkunft geboten und sie baute sich dort ein Leben auf, in der Selbstversorger WG der Frauen.
Sie entdeckte ihre Liebe zum Backen wieder, und traf einen Mann, Adrian, welcher es ihr angetan hatte.
Sie wurde immer abgewiesen wenn sie Dinge über ihre Mutter fragte und hörte nachts komische Geräusche, eine Stimme, die den Namen ihrer Mutter rief. 
Außerdem mussten sie einen Weg finden, das Kloster zu retten, da der Bürgermeister es in ein Luxushotel umwandeln wollte.
Doch seitdem ein Sturm auf der Insel fast alle Männer tötete, wurden die Witwen, die sich versuchten ein neues Leben aufzubauen, verschmäht.
Sie beschließt alldem auf den Grund zu gehen um endlich ihre Mutter und sich selbst kennenzulernen.

Schreibstil:
Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist teilweise auch sehr spannend, was zum Weiterlesen animiert. Die Autorin verliert sich jedoch zu oft in Details und mit Beschreibungen der Landschaft könnte man sie detailgetreu nachbilden, was sehr ermüdend zu lesen war. 

Fazit: 
Alles in allem ist das Buch gut zu lesen, jedoch sind teilweise zu detaillierte Beschreibungen und zu viele Handlungsstränge miteinander verknüpft, was es kompliziert macht.
Es ist jedoch eine gute Urlaubslektüre, die Sommerfeeling verspricht ;).

🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟 

Ly, Amellie ;)










 
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